HOLZ IST NICHT CO2 NEUTRAL.
Die Nutzung von Holz führt zur CO2 70% Absorptionslücke von mehreren Jahrzehnten in der Luft. Das Verwenden von Holz beschleunigt den Klimawandel. (link)
Bäume zu fällen bedeutet, dass sich Kohlendioxid schneller aufbaut, da es keine Bäume gibt, die es aufnehmen könnten. Darüber hinaus setzen Bäume den Kohlenstoff, den sie gespeichert haben, frei, wenn wir sie verbrennen. Kahle Bodenflächen setzen ebenfalls Treibhausgase frei.
FEHLER IM POLITISCHEN PROGRAMM
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, aber nachwachsende Rohstoffe sind nicht einfach gleichzusetzen mit "Klimaschutz". Holzenergie soll klimaneutral sein? Nein, diese Aussage ist schlichtweg falsch. Bereits 2017 haben über 300 Wissenschaftler in einem offenen Brief an die EU bestätigt, dass Holz nicht CO2 neutral ist. In 2018 haben nochmals 800 Wissenschaftler inkl. Nobelpreisträger und IPCC dringend aufgefordert, diese Aussage dringend zu revidieren, da die Verwendung von Holz den Klimawandel beschleunigt. (link) und (link)
Wird ein Baum gefällt und durch einen neuen Setzling ersetzt, selbst dann entsteht eine CO2 Absorptionslücke von ca. 70%. Soviel CO2 verbleibt durch die Fällung des Baumes unabgebaut in der Atmosphäre zurück. Zudem man fällt nicht nur den CO2-Wandler, sondern auch den Sauerstoffproduzenten, Wasserspeicher und Feinstaubfilter. Für die gleiche Leistung eines grossen Baumes bräuchten wir im Ersatz je nach Baumgattung 80-100 Jungbäume und nicht nur den einen Setzling. Siehe mehr dazu unter Thema: Politik Schweiz und Energiegesetz.